Beleuchtung des Neuen Marktes in Herford
Als Fortschreibung des für die Innenstadt entwickelten Stadtlichtkonzeptes wurde eine Beleuchtungsanlage für den Neuen Markt geplant. Dabei wurden sowohl die spezifischen Anforderungen der Platzsituation berücksichtigt als auch die platzbegrenzenden Fassaden sowie der historische Neustädter Brunnen miteinbezogen. Ferner galt es, durch die Beleuchtung eine besondere Akzentuierung der St.-Johannis-Kirche zu erreichen. Ebenso wurde die Beleuchtung für den Kirchgarten geplant.
Die Allgemeinbeleuchtung sowie Teile der Anstrahlung wurden über multifunktionale Lichtstelen realisiert. Neben der allgemeinen Beleuchtung, die in Richtung der Hausfassaden bewusst reduziert ausgeführt wurde, übernehmen die Lichtstelen weitere Funktionen.
Zusätzlich integrierte Miniaturscheinwerfer mit unterschiedlicher Lichtverteilung sorgen für eine zurückhaltende Betonung der angrenzenden Hausfassaden und Fassadenelemente. Außerdem übernehmen sie Teile der Kirchenbeleuchtung.
Eine in der Lichtstele integrierte Miniatursteckdose hoher Schutzart dient als Anschluss für zum Beispiel die Weihnachtsbeleuchtung. Zudem sind nahezu unsichtbare Hotspots zur flächendeckenden WLAN-Versorgung des Neuen Marktes in den Lichtstelen integriert.